Was war wichtig in der Vergangenheit
-
2018 Abriss der Friedenskirche für Wohnbauten
-
2016 Endwitmung der Friedenskirche
-
28.11.2004 Die neue Weidtmann-Renard-Orgel wird eingeweiht
-
1996/97 Kirchturm und Glockenstuhl werden renoviert
-
1964 Neue Peter-Orgel
-
1917 entstand der Bezirk der Friedenskirche, als die Niederrheinische Bergwerks A.G. mit der Köhleförderung begann
und auch evangelische Christen aus anderen Teilen Deutschlands als Bergarbeiter nach Neukirchen in die alte und später in die neue Kolonie kamen.
-
1960 neue Bänke und neuer Abendmahlstisch
-
1926 entstand an der Laukenstraße zuerst eine Notkirche, in der später der CVJM-Neukirchen-Mitte und die Mädchenarbeit beheimatet war.
-
1906 Einweihung der pneumatischen Faust-Orgel
-
1872 - 1883 Ludwig 1872 - 1883 Ludwig Christian Karl Doll, begann 1878 das Waisenhaus, 1874 die Mission.
Ludwig Doll wirkte als evangelischer Pfarrer in der niederrheinischen Gemeinde Neukirchen (heute Stadt Neukirchen-Vluyn); dort gründete er ein Waisenhaus und eine Missionsgesellschaft. (heute „Kinderheimat im Verein für Mission und Diakonie“ und „Neukirchener Mission“).
Ludwig Christian Karl Doll erblickte am 22.11.1846 in Kirchen an der Sieg als jüngstes Kind des Pfarrers Jakob Doll (1811-1878) und seiner Ehefrau Susanne, geborene Leist (1812-1859) das Licht der Welt. Die Mutter war von schwacher Gesundheit und hinterließ bei ihrem frühen Tod die beiden Söhne Karl (1841-1920), der ebenfalls Pfarrer wurde, und Ludwig sowie die Tochter Maria Magdalena (1842-1909), die später ihren Vetter, den Pfarrer Friedrich Wilhelm Doll (1840-1904) heiratete. Nach privater Vorbereitung durch den Vater besuchte das lebhafte und kontaktfreudige, aber auch schnell entmutigte Kind von 1861 bis 1863 das Gymnasium in Wetzlar und danach das evangelische Gymnasium in Köln. 1867 bestand Ludwig Doll das Abitur.
-
1835 - 1882 Andreas Bräm, der ab 1845 den Erziehungsverein gründete
Andreas Bräm war ein evangelischer Pfarrer in Neukirchen (heute Stadt Neukirchen-Vluyn). Er gründete den „Neukirchener Erziehungsverein“ und war einer der Väter der „Inneren Mission“, des heutigen Diakonischen Werkes im Rheinland.
Rheinländer in der heutigen Bedeutung des Wortes war Andreas Bräm nicht, obwohl er am Rhein, in der Stadt Basel, am 30.4.1797 geboren wurde. Die Familie stammt aus der inneren Schweiz, sie besaß Heimatrecht im Ort Dällikon im Kanton Zürich. Der Großvater, ein Zimmermann, wanderte nach Basel aus und gründete dort eine Familie. Der Vater Andreas (1766-1816) heiratete 1796 die Baslerin Maria Barbara Tschudi, die als Magd bei der Basler Patrizierfamilie Thurneyssen gearbeitet hatte. Die Verbindung zu ihr blieb auch nach der Heirat erhalten, die Familie zahlte dem ältesten Sohn Andreas später einen Teil der Ausbildung. Von zwei weiteren Söhnen der Bräms starb Caspar als kleines Kind, Johann Georg wurde Landwirt.
-
1848 grundlegende Renovierung
-
1800 Blitzschlag und herabfallende Trümmer des Turms beschädigen das Langhaus.
-
1742 Aufgeklärter Katechismus "Milch der Wahrheit"
-
1739 Einbau der Kirchenorgel durch Thomas Weidtmann und gründliche Renovierung der Kirche
-
1711 Huldigungseid in der Dorfkirche
-
Ab 1702 starker Widerstand gegen Preußen besonders durch die Pfarrer.
-
1614 Vluyn wird selbständig
-
1675 Einführung der Katechismuspredigten
-
1671 Moerser Konvent
-
Bis 1645 häufige Kriegshandlungen in Neukirchen
Dadurch bürgerliches und geistliches Leben in Unordnung
-
1630 Visitationen beschlossen
-
1580 Einführung des Heidelberger Katechismus
-
1579 totale Zerstörung des Inventars durch spanische Truppen
-
1560 löst sich Kapellen von Neukirchen
-
1560 Moerser Kirchenordnung
-
1552 wurde Johann Bonikamp erster evangelischer Pfarrer. In der Folgezeit häufig spanische Überfälle
-
1543 trat der Neukirchener Pfarrer Moersken vom Amt zurück, weil er die Reformation nicht wollte.
-
1479 verzichtete Johann upp Gastendonck auf die unter einem Laienpatronat stehende Pfarrkirche zu Nyenkerken, deren Einkünfte damals 60 Goldgulden betrugen, zu Gunsten des Petr. de Cortenbach und des
-
Der Priester Wilhelm Halfwasser schenkte 1442 den Altären S. Nikolaus und S. Catharina in der Pfarrkirche zu Neukirchen Ackerland in Hüls. Die Kirchenmeister Dietrich Opperheiden und Wilhelm ingher Ov
-
1432 Auf Bitten des Johann de Wickrade und des Grafen von Moers wird die Pfarrstelle in Niekerken in comitatu Moers dem Johann op Gastendonck übertragen.
Zu Zeiten des Pfarrers upp Gastendunck wirkte am S. Nikolaus- und S. Katharinenaltar der Kleriker Petr. Vyn. Er übernahm den Vikarierdienst, als sein Vorgänger Wilhelm Halfwasser anc seine Stelle verzichtete. Kirchenmeister waren zu der Zeit Wyllem inger Averdunck, Heynken ingen Averdunck und Wytssel von Bruychuyssen.
-
Papst Urban V. bestätigte die Übertragung der Pfarrkirche in Nienkirken an Johann de Loe -1363-1381
-
Ab 1399 haben die Herren von Moers durch Landkauf auch die Pfarrbesetzungsrechte erworben.
In katholischer Zeit Wandmalereien, die 1740/41 freigelegt und anschließend überkälkt wurden. Bei der Restaurierung im 20. Jahrhundert waren sie nicht mehr wieder herzustellen.
-
um 1230 erster erwähnter Priester Arnoldus de Nyenkirken. Großes Kirchspiel mit Vluyn, Bloemersheim, Rayen, Rheurdt und Schaephuysen. Mitverwaltet wurde Repelen; reiches Kirchspiel mit fünf gut dotier